

International Campaign for Tibet Deutschland e. V.
Die International Campaign for Tibet (ICT) Deutschland setzt sich für Menschenrechte, demokratische Freiheiten und den Schutz der tibetischen Kultur ein. Sie fördert das Bewusstsein für die Rechte der Tibeter und engagiert sich weltweit für deren Selbstbestimmung und Umweltschutz.
International Campaign for Tibet (ICT) Deutschland e. V.
bearbeitenÜber International Campaign for Tibet Deutschland e. V.
bearbeitenDie International Campaign for Tibet (ICT) ist eine international tätige Menschenrechtsorganisation, gegründet im Jahr 1988. Als weltweit größte Tibet-Organisation setzt sich die ICT für die Einhaltung der Menschenrechte, die Förderung der demokratischen Freiheiten und den Schutz der tibetischen Kultur und Umwelt ein. Seit 2002 ist ICT in Deutschland vertreten.
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der ICT besteht darin, dem friedlichen Widerstand des tibetischen Volkes eine globale Stimme zu verleihen. Der Verein tritt für die Einhaltung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein und fördert das Bewusstsein für die in ihr enthaltenen Garantien. Die ICT unterstützt das Recht auf Meinungsfreiheit, geistige und körperliche Unversehrtheit und kämpft gegen Diskriminierungen. Sie setzt sich mit allen gewaltlosen Mitteln für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter ein, um ihr nationales und kulturelles Überleben zu sichern.
Schlüsselaktivitäten
bearbeiten- Berichterstattung und Anaylsen: Die ICT überwacht und berichtet über die Menschenrechts-, Umwelt- und sozioökonomischen Bedingungen in Tibet, basierend auf Informationen aus Tibet. Mit einem eigenen Rechercheteam bestehend aus Mitarbeitern in den ICT-Büros sowie aus Mitarbeitern, die vor Ort in Dharamsala, Indien, arbeiten, tragen wir wichtige Daten zusammen, ordnen diese in einen Kontext ein und publizieren die Ergebnisse.
- Advocacy: ICT informiert Entscheidungsträger in Politik und Öffentlichkeit über die Situation in Tibet und fordert sie zu konkreten Handlungen im Sinne einer Verbesserung der Menschenrechtslage in Tibet auf. In persönlichen Gesprächen mit Abgeordneten und Regierungsvertreten auf nationaler und internationaler Ebene bringt die ICT die menschenverachtende Politik der chinesischen Führung zur Sprache und fordert einen stärkeren Einsatz für Tibet.
- Öffentlichkeitsarbeit: ICT berichten über die wahre Situation in Tibet und verstehen uns als ein Gegenpart zum Propagandanetzwerk der Kommunistischen Partei Chinas. Ein wichtiger Baustein ist unsere fundierte Presse- und Medienarbeit, mithilfe derer wir in die Berichterstattung deutscher Qualitätsmedien im Print-/Onlinebereich sowie Radio und TV einfließen. Wir organisieren Expertenforen und Paneldiskussionen, in denen wir menschenrechtliche Themen vertiefen und Experten aus Politik, Forschung und Medien mit der interessierten Öffentlichkeit zusammenbringen.
- Humanitäre Hilfe: Die ICT engagiert sich für das Wohl der tibetischen Flüchtlingskinder in Nordindien. Seit dem Jahr 2007 helfen wir vor Ort und unterstützen insbesondere durch Bauprojekte und im Bereich der gesunden Ernährung.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDie ICT ist bestrebt, die tibetische Kultur und Umwelt zu schützen. Auf Ebene der Vereinten Nationen und staatlicher Akteure setzen wir uns vielfältig für die Einhaltung der Nachhaltigkeitsziele ein.
Transparenz und Gemeinnützigkeit
bearbeitenDie ICT Deutschland e. V. ist Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft von Transparency International und hat ihre Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt für Körperschaften in Berlin bestätigen lassen. Der Verein finanziert seine Aktivitäten durch Spenden.
Globale Präsenz
bearbeitenDie ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie Mitarbeiter in Dharamsala, Indien. Der internationale Vorsitzende ist der bekannte Schauspieler Richard Gere, der sich seit vielen Jahren für die Freiheit und Selbstbestimmung Tibets einsetzt.