Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. bietet Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen ein sicheres Zuhause in familienähnlichen Gemeinschaften. Mit Kitas, Familienzentren und innovativen Unterstützungsangeboten fördert der Verein die Entwicklung und Zukunftsperspektiven junger Menschen.
Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, gegründet im Jahr 1960 als zweites Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Deutschland. Die Grundlage unserer Arbeit bildet die Idee, Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können, in familienähnlichen Gemeinschaften zu betreuen und zu erziehen, eine Konzeption, die von unserem Namensgeber Albert Schweitzer ausdrücklich unterstützt wurde.
Unsere Arbeit ist geprägt von den christlich-humanistischen Wertvorstellungen Albert Schweitzers, insbesondere seiner gelebten Mitmenschlichkeit und seinem konsequenten Eintreten für alles Leben. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in einer sicheren und unterstützenden Umgebung aufzuwachsen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Wir setzen uns dafür ein, bewährte Methoden zu erhalten und neue Aufgaben offensiv anzugehen, um den Bedürfnissen der Kinder und Familien gerecht zu werden[2].
Der Verein hat seine Leistungen kontinuierlich erweitert, um familienunterstützende und -fördernde Angebote zu bieten. Seit 2005 betreibt das Kinderdorf Kindertagesstätten und Familienzentren in Berlin-Lichtenberg. Das Spandauer Familienhaus, eröffnet im Jahr 2017, bietet eine innovative Lösung für Familien in Krisensituationen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, wie dem PARITÄTischen Berlin und dem Verband der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke, arbeiten wir bundesweit daran, den Bekanntheitsgrad unserer Arbeit zu steigern und weitere Unterstützer zu gewinnen[2][3].
Der Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet, der durch das Kuratorium und hauptamtliche Mitarbeiter unterstützt wird. Die administrative Struktur umfasst zwei Geschäftsstellen und ist Mitglied im PARITÄTischen Berlin, was den Fachaustausch und die Interessenvertretung unserer Arbeit fördert[2].