Aller.Land fördert Kultur, Beteiligung und Demokratie in strukturschwachen ländlichen Regionen Deutschlands. Das Programm stärkt lokale Gemeinschaften durch partizipative Kulturprojekte, Netzwerkbildung und politische Bildung, um nachhaltige Strukturen zu schaffen.
"Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken." ist ein ressortübergreifendes Förderprogramm des Bundes, das sich auf die Förderung von Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen, insbesondere strukturschwachen ländlichen Regionen in Deutschland konzentriert. Das Programm wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) initiiert und durchgeführt.
Die Hauptmission von Aller.Land ist es, die Menschen in ländlichen Regionen zu stärken und ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre lokalen Gemeinschaften durch beteiligungsorientierte Kulturvorhaben langfristig zu entwickeln und zu stärken. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Bevölkerung, um demokratische Strukturen vor Ort zu festigen und kulturelle, künstlerische und kreative Vorhaben zu fördern, die das Zusammenleben in ländlichen Räumen verbessern.
Das Programmbüro Aller.Land, angesiedelt in Leipzig und betrieben durch die Projekteure bakv gGmbH, ist verantwortlich für die Organisation, Umsetzung und Kommunikation des Fördervorhabens. Das Büro unterstützt die Regionen in allen Phasen des Programms und sorgt für eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren[2][4].
"Aller.Land" ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie durch gemeinsame Anstrengungen und eine starke Beteiligung der lokalen Bevölkerung ländliche Regionen gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden können.