Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) ist ein bundesweites Netzwerk, das seit 1949 die Interessen der Kinder- und Jugendhilfe vertritt. Mit über 100 Mitgliedsorganisationen fördert sie Kommunikation, Kompetenz und Kooperation für eine inklusive und nachhaltige Jugendhilfe in Deutschland.
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) ist ein bundesweites Forum und Netzwerk, das seit ihrer Gründung im Jahr 1949 die organisatorischen und fachlichen Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland bündelt. Die AGJ vereint über 100 Mitgliedsorganisationen, darunter bundeszentrale Jugendverbände, Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, Fachorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe, Oberste Jugend- und Familienbehörden der Länder sowie Bundesarbeitsgemeinschaften und Vereinigungen für Personal und Qualifizierung in der Kinder- und Jugendhilfe[1].
Die AGJ versteht sich als Interessenvertretung der Kinder- und Jugendhilfe, mit dem zentralen Auftrag, die Einheit der Jugendhilfe zu fördern. Sie arbeitet träger- und handlungsfeldübergreifend und kooperativ, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen auf der Bundesebene sowie im europäischen und internationalen Kontext zu vertreten. Die Leitbegriffe der AGJ sind Kommunikation, Kompetenz und Kooperation, die die Grundlage für ihre Arbeit bilden[1].
Die AGJ selbst erbringt keine unmittelbaren Leistungen für junge Menschen, sondern unterstützt und koordiniert die Arbeit ihrer Mitgliedsinstitutionen und -organisationen. Diese bieten eine Vielzahl von Leistungsangeboten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, wie z.B. jugendpolitische und fachpolitische Kommunikation und Kooperation, Inklusionsgesetzgebung, Schutzkonzepte gegen sexuelle Gewalt und digitale Schutzkonzepte[1][4].
Die AGJ setzt sich für verschiedene nachhaltige Ziele und Initiativen ein:
Die AGJ positioniert sich aktiv zu aktuellen Themen:
Die AGJ ist ein zentraler Akteur in der deutschen Kinder- und Jugendhilfe, der durch seine umfassende Netzwerkarbeit und seine fachpolitische Kompetenz wesentlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen beiträgt.