Die Bürgerinitiative Ausländische MitbürgerInnen e.V. unterstützt seit 1990 Migrantinnen und Migranten in Berlin mit Beratung, Sprachmittlung und kulturellen Veranstaltungen. Ihr Ziel ist die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe und der interkulturellen Begegnung in einer offenen Gemeinschaft.
Die Bürgerinitiative Ausländische MitbürgerInnen e.V. (BI) wurde im März 1990, vier Monate nach dem Mauerfall, in Hohenschönhausen gegründet. Der Verein entstand aus dem Bedürfnis, Migrantinnen und Migranten im Bezirk zu unterstützen, die in dieser Zeit des Umbruchs mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert waren, einschließlich Arbeitsplatzverlust, Wohnheimkündigungen und rassistischen Anfeindungen.
Die Hauptmission der BI ist es, Migrantinnen und Migranten bei der Orientierung in Deutschland zu unterstützen und ihre gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Der Verein setzt sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit ein und arbeitet daran, Isolation und Einsamkeit zu vermeiden. Kulturelle Vielfalt und die offene Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft stehen im Mittelpunkt der Arbeit der BI[1][2].
Die Bürgerinitiative Ausländische MitbürgerInnen e.V. ist ein zentraler Ankerpunkt für Integration und kulturellen Austausch in Berlin, der sich durch langfristiges Engagement, kulturelle Offenheit und die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Migrantinnen und Migranten auszeichnet.