Die BERLINER LESEPATEN fördern seit 2005 die Lese- und Sprachkompetenz von Kindern in Berlin, insbesondere aus benachteiligten Familien. Über 2.000 Ehrenamtliche engagieren sich wöchentlich in Schulen und Kitas, um soziale Integration und Chancengleichheit zu unterstützen.
Die BERLINER LESEPATEN sind ein ehrenamtliches Leseförderprojekt, gegründet im Jahr 2005 durch den Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Das Projekt zählt zu den größten und bedeutendsten ehrenamtlichen Initiativen im Bildungsbereich Berlins.
Die Hauptmission der BERLINER LESEPATEN besteht darin, die Lese- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen in Berlin zu fördern, insbesondere jener aus sozial benachteiligten Familien oder mit einem nicht-deutschen Sprachhintergrund. Durch regelmäßiges Vorlesen und gemeinsames Lesen werden die Kinder an die Welt der Bücher herangeführt und ihre sprachlichen Fähigkeiten gestärkt. Das Projekt setzt sich für die soziale Integration und die Chancengleichheit im Bildungssystem ein[2][3][5].
Jede Woche unterstützen die BERLINER LESEPATEN über 12.000 Kinder und Jugendliche in Berlin. Das Projekt ist offen für alle, die Spaß am Lesen haben und regelmäßig Zeit investieren möchten. Auszubildende, Studierende, Berufstätige und Seniorinnen und Senioren können sich als Lesepatinnen und Lesepaten engagieren. Das Projekt bietet Fortbildungen und Veranstaltungen für aktive Lesepatinnen und Lesepaten an[4][5].
Die BERLINER LESEPATEN sind ein lebendiges Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und die Verantwortung, die die Gemeinschaft für die Bildung und Zukunft ihrer Kinder übernimmt. Durch ihre Arbeit machen sie einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung einer lesefreudigen und gebildeten Gesellschaft.