Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) gestaltet die finanzpolitische Agenda Deutschlands. Es verantwortet den Bundeshaushalt, die Steuerpolitik und die Finanzmarktregulierung. Zudem setzt es sich für nachhaltige Finanzierungspraktiken und die Stabilität des Euro ein.
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland, die eine zentrale Rolle in der Gestaltung und Umsetzung der finanzpolitischen Agenda des Bundes spielt.
Die Hauptmission des BMF besteht darin, die finanzielle Handlungsfähigkeit des Bundes langfristig zu sichern. Dazu bündelt das Ministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik. Der Bundesminister der Finanzen hat ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Bundesregierung, was seine zentrale Rolle unterstreicht[2].
Das BMF setzt sich für mehrere Nachhaltigkeitsziele ein:
Das BMF ist auch für die Ausgabe der Postwertzeichen mit der Bezeichnung "Deutschland" zuständig und unterhält einen wissenschaftlichen Beirat, einen FinTechRat und einen Beirat für nachhaltige Finanzierung, um seine Aufgaben umfassend zu unterstützen[1][2].
Insgesamt ist das Bundesministerium der Finanzen ein zentraler Akteur in der deutschen und europäischen Finanzpolitik, der sich für eine solide, nachhaltige und stabile Finanzordnung einsetzt.