Die Bundesstiftung Gleichstellung fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland durch Informationsbereitstellung, Praxis- und Innovationsförderung sowie Vernetzung. Sie setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit, Entgeltgleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.
Die Bundesstiftung Gleichstellung, gegründet im Mai 2021, ist eine rechtsfähige bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts. Ihre primäre Mission ist die Stärkung und Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland.
Die Bundesstiftung Gleichstellung ist verpflichtet, dem verfassungsmäßigen Auftrag aus Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes nachzukommen, der die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und die Beseitigung bestehender Nachteile vorsieht. Die Stiftung setzt sich für die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit in allen Lebensbereichen ein, insbesondere in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Ihre Arbeit basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen und umfasst den Dialog mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik[1][3].
Die Stiftung wird durch den Stiftungsrat und das Direktorium geleitet. Diese Organe sorgen für die strategische Ausrichtung und die operative Umsetzung der Stiftungsziele. Die Kommunikationsstrategie der Stiftung, die auf Sichtbarkeit und Bekanntheit abzielt, umfasst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, soziale Medien sowie die Veröffentlichung relevanter Forschungsergebnisse und Veranstaltungen[2][3].
Die Bundesstiftung Gleichstellung ist ein zentraler institutioneller Mechanismus, der sich wissenschaftlich fundiert mit Gleichstellungsfragen auseinandersetzt und Akteure vernetzt, um neue Impulse für die Gleichstellungspolitik zu setzen. Durch ihre Arbeit trägt die Stiftung maßgeblich zur Erreichung einer gerechteren und gleichberechtigteren Gesellschaft bei.