Die Bürgerbewegung Finanzwende e. V. setzt sich für faire, stabile und nachhaltige Finanzmärkte ein. Mit über 11.000 Mitgliedern kämpft der Verein gegen Finanzkriminalität, fördert Verbraucherschutz und Transparenz und engagiert sich für ökologische und soziale Gerechtigkeit.
Die Bürgerbewegung Finanzwende ist ein 2018 in Berlin gegründeter eingetragener Verein, der sich für faire, stabile und nachhaltige Finanzmärkte einsetzt, die den Menschen dienen. Gegründet von Gerhard Schick, einem ehemaligen Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, und anderen prominenten Persönlichkeiten wie Christoph Bautz, Norbert Blüm und Peter Eigen, zielt der Verein darauf ab, ein zivilgesellschaftliches und überparteiliches Gegengewicht zur Finanzlobby zu schaffen.
Die Hauptmission der Bürgerbewegung Finanzwende ist es, Finanzmärkte zu schaffen, die den Menschen und der Gesellschaft nützen, anstatt umgekehrt. Der Verein setzt sich für die Bekämpfung von Finanzkriminalität, die Schaffung eines stabilen Finanzsystems, ökologisch verträgliche Finanzmärkte, Verbraucherschutz bei Finanzprodukten und gerechte Spielregeln an den Finanzmärkten ein. Ein zentrales Anliegen ist das Zurückdrängen des Einflusses der Finanzlobby und die Förderung von Transparenz und Regulierung im Finanzsektor[1][2].
Finanzwende hat in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge erzielt, darunter die Einführung eines Verbots für den Kauf von Immobilien mit Bargeld und die Erweiterung der Gaspreisbremse um ein Dividendenverbot für Unternehmen, die staatliche Unterstützung erhalten. Der Verein hat auch maßgeblich zu der Schaffung eines Transparenzregisters beigetragen, das Lobbyaktivitäten nachvollziehbar macht[2][4].
Mit über 11.000 Mitgliedern und einer starken öffentlichen Präsenz setzt sich die Bürgerbewegung Finanzwende unermüdlich für eine faire, stabile und nachhaltige Finanzwirtschaft ein, die den Bedürfnissen der Menschen und der Gesellschaft dient.