Das Centre for Humanitarian Action (CHA) ist ein Think Tank, der seit 2018 humanitäre Hilfe analysiert und fördert. Es bietet eine Plattform für Debatten, Reflexion und Vermittlung, um die humanitäre Exzellenz in Deutschland und international zu stärken.
Das Centre for Humanitarian Action (CHA) ist ein 2018 gegründeter Think Tank, der sich für die unabhängige Analyse, kritische Diskussion und öffentliche Vermittlung von Fragen der humanitären Hilfe einsetzt. Als Initiative humanitärer Nichtregierungsorganisationen (NRO) zielt das CHA darauf ab, die humanitäre Hilfe aus Deutschland sowie lokal und international zu stärken.
Die Mission des CHA basiert auf den vier elementaren Prinzipien der humanitären Hilfe: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität. Das CHA dient als Plattform für selbstkritische Reflexion, offene Debatten und die Vermittlung der Bedeutung und Herausforderungen der humanitären Hilfe in der Öffentlichkeit, im politischen Diskurs und im Bildungssektor.
Bis Ende 2024 konzentriert sich das CHA auf vier zentrale Arbeitsschwerpunkte:
Das CHA setzt sich insbesondere mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die humanitäre Hilfe auseinander und untersucht, wie humanitäre Organisationen auf diese Herausforderungen reagieren können. Durch seine Arbeit an der Lokalisierung und dem Projekt- und Risikomanagement fördert das CHA die Stärkung lokaler Partner und die Verbesserung der Effizienz humanitärer Maßnahmen.
Das CHA ist unabhängig und zivilgesellschaftlich verankert, dank wesentlicher finanzieller Beiträge von humanitären Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen Deutschland e.V., Deutscher Caritasverband e.V./Caritas international, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Diese Finanzierung gewährleistet die Unabhängigkeit des CHA und verhindert inhaltliche Einflussnahme durch einzelne Geldgeber.
Das CHA schlägt eine Brücke zwischen der akademischen Auseinandersetzung mit Themen der humanitären Hilfe und der praktischen Arbeit in Projekten und Programmen. Es verbindet internationale Diskussionen mit der Debatte in Deutschland und stellt die Ergebnisse seiner Arbeit und erarbeiteten Empfehlungen frei für alle interessierten Akteure zur Verfügung.