Die Charta der Vielfalt e.V. fördert Vielfalt und Wertschätzung in der deutschen Arbeitswelt. Mit über 6.000 unterzeichnenden Unternehmen setzt sie sich für ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld ein und stärkt die Innovationskraft durch Diversität.
Die Charta der Vielfalt e.V. ist eine 2006 gegründete Initiative und Non-Profit-Organisation, die sich für die Förderung von Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt in Deutschland einsetzt. Gegründet von vier Unternehmen – BP Europa SE, Daimler AG, Deutsche Bank und Deutsche Telekom – und unterstützt von der Bundesregierung, zielt die Initiative darauf ab, ein vorurteilsfreies und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen.
Die Hauptmission der Charta der Vielfalt ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt zu fördern. Dies umfasst die Schaffung eines Arbeitsumfelds, in dem alle Beschäftigten unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft die gleiche Wertschätzung und Förderung erfahren. Die Initiative basiert auf sieben Kern-Dimensionen der Vielfalt, die als Rahmen für Unternehmen dienen, um diese Werte umzusetzen[2][3][5].
Die Charta der Vielfalt setzt sich für langfristige Veränderungen in der Unternehmenskultur ein. Zu den Nachhaltigkeitszielen gehören:
Die Initiative wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismus, Reem Alabali-Radovan, und von Bundeskanzler Olaf Scholz unterstützt. Angela Merkel war bei der Gründung Schirmherrin der Initiative[1][3][4].
Die Charta der Vielfalt e.V. ist ein wichtiger Akteur im Bereich des Diversity Managements in Deutschland und setzt sich unermüdlich für eine inklusivere und wertschätzendere Arbeitswelt ein.