Die Cinémathèque Leipzig e.V. ist eine dynamische Plattform für kulturelle Auseinandersetzung mit Film. Sie bietet internationales Programmkino, thematische Filmreihen und intermediale Projekte. Der Verein fördert inklusive Zugänglichkeit und gesellschaftliche Vielfalt, um einen offenen Diskurs zu ermöglichen.
Die Cinémathèque Leipzig e.V., gegründet im Frühjahr 1991, positioniert sich als zentraler Ort für kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit und über Film. Als ein eingetragener Verein, hervorgegangen aus der AG Kommunales Kino Leipzig, hat sich die Cinémathèque zu einer vielfältigen und dynamischen Plattform entwickelt.
Die Cinémathèque Leipzig versteht sich als kollektiv und vernetzend arbeitende Plattform, die partizipative, emanzipatorische Kooperationen und kritische Sichtweisen fördert. Der Verein strebt danach, einen Ort zu schaffen, an dem kulturelle und gesellschaftliche Debatten geführt werden können, und zwar kunstformübergreifend. Ein zentrales Anliegen ist die barrierefreie Zugänglichkeit der Veranstaltungen für alle Gäste und Mitarbeiter, unabhängig von ihren möglichen Einschränkungen, sozialen und wirtschaftlichen Situationen oder interpersonellen Präferenzen[3].
Die Cinémathèque Leipzig hat ihre Bedeutung durch zahlreiche Auszeichnungen unterstrichen, darunter den "Lotte-Eisner-Preis" und den "Gilde-Filmpreis" im Jahr 2020[3].
Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und ihr Engagement für eine offene und kritische Auseinandersetzung mit Film und Gesellschaft hat die Cinémathèque Leipzig e.V. einen unverwechselbaren Platz in der kulturellen Landschaft Leipzigs eingenommen.