Deutsche Gesellschaft der Vereinten Nationen

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) ist eine überparteiliche, inklusive und diverse Organisation, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1952 für den Schutz der Menschenrechte, die Stärkung des Völkerrechts und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung einsetzt. Die DGVN ist überzeugt, dass globale Herausforderungen nur durch enge internationale Zusammenarbeit und Verständigung der Völker gelöst werden können.

• Öffentlichkeitsarbeit und Bildung: Die DGVN betreibt umfassende Öffentlichkeitsarbeit und engagiert sich in der Jugend- und Bildungsarbeit. Sie bietet Unterrichtsmaterialien und Workshops an, um ein differenziertes Bild der Vereinten Nationen und ihrer Arbeit zu vermitteln[1][3].
• Publikationen: Die DGVN gibt die Zeitschrift "VEREINTE NATIONEN" heraus und verleiht die Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille. Zudem publiziert sie regelmäßig Tätigkeitsberichte, die ihre vielfältigen Aktivitäten dokumentieren[1].
• Netzwerkbildung und Partnerschaften: Die DGVN ist Mitglied im Weltverband der Gesellschaften für die Vereinten Nationen (WFUNA) und arbeitet eng mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, wie dem Forum Menschenrechte und der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung. Sie ist auch Teil des Akademischen Rats für das System der Vereinten Nationen (ACUNS)[1].

• Frieden und Sicherheit: Die DGVN setzt sich für die Wahrung des Friedens und der internationalen Sicherheit ein, was zentrale Aufgaben der Vereinten Nationen sind. Sie organisiert Veranstaltungen und Diskussionen, um Kooperation in einer polarisierten Welt zu fördern[2].
• Menschenrechte: Die DGVN unterstützt die Arbeit des UN-Menschenrechtsrats und des Hohen Kommissariats für Menschenrechte. Sie fördert die Durchsetzung von Menschenrechten weltweit und beteiligt sich an Initiativen wie dem Allgemeinen Periodischen Überprüfungsverfahren (Universal Periodic Review - UPR)[4][5].