Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) fördert seit 1913 den Dialog und die Forschung zu Politik, Wirtschaft und Kultur in Osteuropa. Mit Fachzeitschriften, Publikationen und einem starken Netzwerk unterstützt sie Wissenschaftler und stärkt den Austausch zwischen Ost und West.
Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) ist der größte Verbund der Osteuropaforschung im deutschsprachigen Raum. Gegründet im Jahr 1913, dient die DGO als zentrales Forum für die Diskussion und Analyse von Politik, Wirtschaft und Kultur in Osteuropa.
Die Hauptmission der DGO besteht darin, die Forschung und den Dialog über Osteuropa zu fördern und zu vertiefen. Sie strebt danach, ein unabhängiges und überparteiliches Forum zu sein, das kritische und fundierte Forschung unterstützt und den europäischen Dialog stärkt. Die DGO setzt sich für die Werte der wissenschaftlichen Integrität, der Meinungsfreiheit und der internationalen Zusammenarbeit ein[1][2].
Die DGO steht derzeit im Fokus russischer Desinformation und hybrider Kriegsführung. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die DGO entschlossen, ihre Arbeit unbeirrt fortzusetzen und sich gegen Versuche, fundierte und kritische Forschung zu unterbinden, zu wehren. Sie arbeitet eng mit dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) zusammen, um die Sicherheitslücken zu schließen und die Forschungsfreiheit zu schützen[3].