Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) fördert die Wissenschaft und Therapie in ihrem Fachgebiet. Sie bietet Weiterbildungen, medizinische Leitlinien und unterstützt Nachwuchskräfte. Zudem organisiert sie Fachtagungen und betreibt wichtige Register zur Verbesserung der Patientenversorgung.
Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) ist eine gemeinnützige, wissenschaftliche und medizinische Fachgesellschaft mit Sitz in Berlin. Gegründet wurde sie 1971 in Frankfurt, um die Weiterentwicklung des Fachgebietes zu fördern, einschließlich der fachbezogenen Intensivmedizin[5].
Die DGTHG hat sich zum Ziel gesetzt, die Wissenschaft und die Therapien auf dem Gebiet der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie voranzutreiben. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Durchführung von Weiter- und Fortbildungsprogrammen, die Erstellung von medizinischen Leitlinien, die Förderung von Nachwuchskräften sowie die Organisation von medizinischen Fachtagungen[1][3]. Ein wichtiger Aspekt ist der Dialog mit der Öffentlichkeit, der Politik und der Wirtschaft sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften[1][3].
Die DGTHG engagiert sich stark in der Förderung von Nachwuchskräften durch das Junge Forum, das 2013 gegründet wurde und sich für die Interessen der Assistenzärzte einsetzt[2]. Ein weiteres Ziel ist die mit anderen medizinischen Fachgesellschaften, um multiprofessionelle „Herz-Teams“ zu fördern[2]. Zudem betreibt die DGTHG das herzchirurgische Forschungsnetzwerk , das darauf abzielt, die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit im Bereich der Herzchirurgie zu optimieren[1].
Die DGTHG vertritt bundesweit rund 1.000 Thorax-, Herz- und Kardiovaskularchirurgen und setzt sich für die Qualitätssicherung in der Herzchirurgie ein, indem sie jährlich alle herzchirurgischen Leistungen in Deutschland erfasst[1].