Die Deutsche Kinemathek in Berlin bewahrt und vermittelt das audiovisuelle Erbe Deutschlands. Mit umfangreichen Sammlungen, einer Mediathek, spannenden Ausstellungen und inklusiven Bildungsangeboten fördert sie die Filmkultur und macht Geschichte erlebbar.
Die Deutsche Kinemathek, gegründet am 6. April 1962 und offiziell eröffnet am 1. Februar 1963, ist ein zentrales deutsches Filmarchiv und Museum mit Sitz in Berlin. Die Stiftung widmet sich der Bewahrung, Erschließung, Präsentation und Vermittlung des audiovisuellen Erbes.
Die Hauptmission der Deutschen Kinemathek ist die Dokumentation, Aufarbeitung und wissenschaftliche sowie pädagogische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Films und Fernsehens. Sie fördert die Filmkultur und die Erhaltung wertvollen Filmmaterials. Die Kinemathek ist bestrebt, das audiovisuelle Erbe zu bewahren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen[1][2][3].
Die Deutsche Kinemathek engagiert sich in nationalen und internationalen Netzwerken, um den Austausch von Filmkopien und Fachwissen zu fördern. Sie ist Mitglied in der Fédération Internationale des Archives du Film (FIAF) und im Deutschen Kinemathekenverbund. Diese Mitgliedschaften unterstreichen ihr Engagement für die langfristige Erhaltung und Vermittlung filmhistorischer Materialien[1][2].
Die Kinemathek wird institutionell gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch das Konjunkturprogramm NEUSTART KULTUR, was ihre Bemühungen um die kulturelle Teilhabe und die Förderung der Filmkultur unterstützt[2][3].
Durch ihre inklusiven Bildungsangebote und die Anpassung ihrer Ausstellungen und Dienstleistungen an verschiedene Bedürfnisse (z.B. Tastführungen und Rundgänge in Gebärdensprache) setzt die Kinemathek auch auf soziale Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit[2][5].