Die Deutsche Stiftung Musikleben fördert seit 1962 talentierte Musiker in Deutschland durch Instrumentenvergabe, Auftrittsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Transparenz begleitet sie den musikalischen Nachwuchs auf dem Weg zur Karriere.
Die Deutsche Stiftung Musikleben, gegründet 1962 von Hans Sikorski und Wolfgang Essen, ist eine privatrechtliche und gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Hamburg. Der Schirmherr der Stiftung ist der Bundespräsident.
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge, hoch begabte Musikerinnen und Musiker auf ihrem Weg in eine professionelle Musikkarriere zu begleiten und zu fördern. Der Fokus liegt auf der nachhaltigen, individuellen und engagierten Unterstützung des musikalischen Spitzennachwuchses in Deutschland[2][4][5].
Die Deutsche Stiftung Musikleben finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Zuwendungen. Ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist die sorgfältige Verwaltung und Vergabe der Instrumente, einschließlich der Recherchen zur Herkunft der Instrumente, insbesondere jener mit möglichen Verbindungen zur NS-Zeit. Diese Recherchen werden in enger internationaler Kooperation durchgeführt, um Transparenz und Gerechtigkeit zu gewährleisten[3].
Zu den ehemaligen Stipendiaten der Stiftung gehören renommierte Künstlerpersönlichkeiten wie Igor Levit, Baiba Skride, Olga Scheps, Nicolas Altstaedt, Alice Sara Ott, und viele mehr. Diese Künstler bleiben oft eng mit der Stiftung verbunden und tragen zur Fortführung ihrer Mission bei[2][5].
Die Deutsche Stiftung Musikleben ist somit ein zentraler Pfeiler in der Förderung junger musikalischer Talente in Deutschland, indem sie umfassende Unterstützung in Form von Instrumenten, Auftrittsmöglichkeiten und finanzieller Förderung bietet.