Die Deutsche Stiftung Patientenschutz setzt sich für die Rechte schwerstkranker und pflegebedürftiger Menschen ein. Sie bietet Beratung, Unterstützung und vertritt ihre Interessen unabhängig und fachkundig.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz ist eine unabhängige Organisation, die sich für die Interessenvertretung von schwerstkranken, pflegebedürftigen und sterbenden Menschen einsetzt. Gegründet wurde sie 1995 als Deutsche Hospiz Stiftung und erhielt 2012 ihren heutigen Namen. Die Stiftung finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Beiträge von Mitgliedern, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
Die Stiftung versteht sich als fachkundige Beraterin und Fürsprecherin für Schwerstkranke und Pflegebedürftige. Sie setzt sich für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung ein und fordert einen grundlegenden Wandel in der Palliativversorgung. Die Unabhängigkeit und Neutralität sind zentrale Werte der Organisation.
Ein zentrales Ziel ist die Verbesserung der Palliativversorgung in Deutschland. Die Stiftung fordert mobile palliative Teams, um die Versorgung in Pflegeheimen, Krankenhäusern und zu Hause zu stärken. Sie lehnt ein Recht auf aktive Sterbehilfe ab und setzt sich für die Selbstbestimmung und Würde der Betroffenen ein.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz engagiert sich auch auf politischer Ebene, um die Rechte der Schwerstkranken und Pflegebedürftigen durchzusetzen. Durch ihre unabhängige Finanzierung bleibt sie frei von externen Einflüssen und kann sich ausschließlich den Bedürfnissen ihrer Klientel widmen.