Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich für den Schutz heimischer Wildtiere und ihrer Lebensräume ein. Mit Projekten in Artenschutz, Lebensraumschutz und Naturbildung fördert sie Umweltbewusstsein und nachhaltige Lösungen. Sie ist eine der größten Naturschutzstiftungen Europas.
Die Deutsche Wildtier Stiftung, gegründet 1992 von dem Hamburger Unternehmer Haymo G. Rethwisch, ist eine gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Hamburg. Sie widmet sich dem Schutz und der Förderung der heimischen Wildtiere und ihrer Lebensräume.
Das Leitbild der Stiftung ist geprägt von dem Ziel, Natur und Wildtieren eine Stimme zu geben. Der Fokus liegt auf der Förderung des Umwelt- und Naturschutzes, der Wissenschaft und Forschung, der Bildung und Erziehung, sowie der Kunst und Kultur in diesen Bereichen. Die Stiftung strebt danach, die Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere zu begeistern und der Naturentfremdung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, entgegenzuwirken[2].
Die Arbeit der Deutschen Wildtier Stiftung konzentriert sich auf vier zentrale Säulen:
Die Deutsche Wildtier Stiftung verfolgt mehrere nachhaltige Ziele und Initiativen:
Seit Juli 2024 ist der Sitz der Stiftung im Holz-Hochhaus "Roots" in der Hamburger HafenCity angesiedelt, wo auch die "Botschaft der Wildtiere" eröffnet wurde. Zusätzlich unterhält die Stiftung Niederlassungen am Pariser Platz in Berlin-Mitte und auf dem Gut Klepelshagen in der Uckermark[1].
Die Deutsche Wildtier Stiftung ist mit einem Stiftungskapital von 114,5 Millionen Euro und einer Bilanzsumme von 178 Millionen Euro (Stand 2023) eine der größten und einflussreichsten Naturschutzstiftungen in Europa[1].