Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) fördert Bibliotheken in Deutschland als zentrale Stütze von Demokratie und Bildung. Mit über 9.000 Bibliotheken setzt er sich für Informationsfreiheit, Leseförderung und digitale Transformation ein, um allen Bürgern Zugang zu Wissen und Kultur zu ermöglichen.
Der Deutscher Bibliotheksverband (dbv) ist eine umfassende und einflussreiche Organisation, die sich für die Förderung und Unterstützung von Bibliotheken aller Art in Deutschland einsetzt. Mit fast 2.100 Mitgliedern, die über 9.000 Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten und elf Millionen Nutzern vertreten, spielt der dbv eine zentrale Rolle in der gesellschaftlichen und kulturellen Landschaft des Landes.
Die Mission des dbv ist tief in den Werten der Demokratie verwurzelt. Bibliotheken werden als Ankerinstitutionen unserer Demokratie gesehen, die die Informations- und Meinungsfreiheit fördern und zentrale Werte wie Toleranz, gegenseitiges Verständnis und gesellschaftliche Teilhabe stärken. Der Verband setzt sich dafür ein, dass alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer sozialen Herkunft Zugang zu Bildung, Kultur und Information haben[1][2].
Der dbv setzt sich kontinuierlich für die Anpassung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen ein, um flächendeckend attraktive und zeitgemäße Bibliotheksangebote zu ermöglichen. Zudem arbeitet der Verband daran, neue Wege zu finden, um auch diejenigen zu erreichen, die bisher nicht von den Angeboten der Bibliotheken profitieren konnten, insbesondere durch den Ausbau von Kooperationen mit Schulen, Gewerkschaften und anderen Einrichtungen der Zivilgesellschaft[2].
Der Deutscher Bibliotheksverband ist somit eine unverzichtbare Institution, die sich für die Stärkung der Demokratie, die Förderung der Bildung und die Bewahrung des kulturellen Erbes einsetzt, und damit eine zentrale Rolle in der deutschen Gesellschaft spielt.