Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) fördert seit 1969 die Verkehrssicherheit in Deutschland. Mit Fokus auf Fahrzeugtechnik, Infrastruktur und Mobilitätsbildung setzt er sich für die Vision Zero ein, um Unfälle zu minimieren und ein sicheres Verkehrssystem zu schaffen.
Der Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist ein 1969 gegründeter Interessenverband, dessen primäres Ziel die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Deutschland ist.
Der DVR konzentriert sich auf verschiedene Schlüsselbereiche, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen:
Die Hauptmission des DVR ist es, die Vision Zero umzusetzen, d.h. ein Verkehrssystem zu schaffen, in dem es keine Getöteten und Schwerverletzten mehr gibt. Dies wird durch die Anerkennung der Fehlbarkeit des Menschen und die Gestaltung des Verkehrssystems unter Berücksichtigung dieser Fehlbarkeit erreicht. Der DVR betont die gemeinsame Verantwortung aller gesellschaftlichen Gruppen für ein sicheres und gesundheitsschonendes Verkehrssystem[1][3][4].
Der DVR verfolgt mehrere Nachhaltigkeitsziele und Initiativen:
Der DVR hat rund 200 Mitglieder, darunter Ministerien, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, Verbände und andere Institutionen. Der Verein wird von einem Präsidium und einem Vorstand geleitet, der aus gewählten Vertretern der Mitgliedschaft besteht. Die Finanzierung des DVR erfolgt hauptsächlich durch Beiträge der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Zuwendungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie durch Mitgliedsbeiträge und andere Einnahmen[1][2].
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat ist somit ein zentraler Akteur in der Förderung der Verkehrssicherheit in Deutschland und darüber hinaus, der durch seine umfassenden Aktivitäten und Kooperationen dazu beiträgt, das Straßenverkehrssystem sicherer und nachhaltiger zu gestalten.