Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) in Berlin bietet eine Plattform zur Aufarbeitung der Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegungen. Es stellt digitalisierte Quellen bereit, fördert feministische Erinnerungsarbeit und unterstützt Bildung und Forschung durch umfassende Materialien und Netzwerke.
Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) ist ein innovatives Fachportal, das sich der Aufarbeitung und Präsentation der Geschichte der deutschsprachigen Frauen- und Lesbenbewegungen widmet. Gegründet am 13. September 2018 und mit Sitz in Berlin, wird das DDF von dem Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen, i.d.a., getragen.
Die Hauptmission des DDF besteht darin, eine Brücke zwischen der Geschichte der Frauenbewegungen und aktuellen Entwicklungen zu schlagen. Das Portal zielt darauf ab, die Standpunkte der Frauenbewegungen möglichst vollständig wiederzugeben und die feministische Erinnerungsarbeit zu stärken. Es vermittelt die Bedeutung der Frauenbewegungsgeschichte und ermöglicht es, aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse vor dem Hintergrund geschichtlicher Dokumente zu diskutieren und zu bewerten[1][2].
Das Digitale Deutsche Frauenarchiv ist somit nicht nur ein wertvolles Ressource für Forschung und Bildung, sondern auch ein lebendiges Zeichen für die Bedeutung feministischer Erinnerungsarbeit und die kontinuierliche Förderung der Frauenbewegungsgeschichte im digitalen Zeitalter.