

Die Don Bosco Kath. Jugendhilfe Osnabrück engagiert sich seit über 100 Jahren für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Sie bietet vielfältige Hilfen und Perspektiven für eine sichere Zukunft. Werde Teil des Teams!
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Die Don Bosco Kath. Jugendhilfe Osnabrück ist die größte Jugendhilfeeinrichtung im Osnabrücker Land und eine anerkannte Körperschaft öffentlichen Rechts in Trägerschaft des Bischöflichen Stuhls zu Osnabrück.[1][2][4][5] Mit über 100 Jahren Erfahrung – zurückreichend auf das 1726 gestiftete Kinderheim St. Johann – bietet sie ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in belasteten Lebenssituationen an.[2][3][4] Aktuell nutzen rund 380 bis 400 Menschen die vielfältigen Angebote, betreut von etwa 295 bis 360 engagierten Mitarbeitern.[1][2]
Die Hauptaufgaben umfassen die .[1][2] Das Portfolio reicht von Wohngruppen (z. B. für Mädchen, Jugendliche mit geistiger Behinderung oder Außenwohngruppen), betreutem Wohnen und Tagesgruppen über Übergangsbetreuung, Inobhutnahmegruppen bis hin zu Clearing, videogestützter Elternarbeit und Vermittlung von Bereitschaftsfamilien.[4][8] Seit April 2023 gibt es drei stationäre Wohngruppen speziell für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung.[3] Diese differenzierten Leistungen in Jugend- und Eingliederungshilfe entwickeln neue Perspektiven, berücksichtigen Biografie, materielle Situation und persönliche Ressourcen, und sichern den Betroffenen einen Platz in der Gesellschaft.[1][2]
Benannt nach Johannes Bosco (1815–1888), dem „Gaukler Gottes“ und Schutzpatron der Jugend, lebt die Einrichtung seine Philosophie: Hilfe dort, wo sie konkret benötigt wird – liebevoll, begeisternd und hoffnungsstiftend.[2][3] Die drei pädagogischen Säulen Liebe, Vernunft und Glaube prägen das christliche Engagement und solidarische Handeln.[2] Basierend auf einem christlichen Menschenbild fördert Don Bosco Toleranz gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen sowie eine systemische Sicht, die Familie und soziales Umfeld einbezieht.[4] Dies schafft abwechslungsreiche Aufgabenfelder für Mitarbeiter und Freiwillige, etwa im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD).[5][9]
Inklusion ist zentrales Selbstverständnis: Die Einrichtung beschäftigt Menschen mit Behinderung und integriert sie aktiv.[7] Historisch angepasst an soziale Notlagen – vom Waisenhaus über Säuglingsheim bis zur modernen Jugendhilfe – steht Don Bosco für kontinuierliche Weiterentwicklung.[3][4] Nachhaltigkeitsziele spiegeln sich in der langfristigen Perspektivensicherung wider, etwa durch Übergangsangebote und familiäre Netzwerke, die stabile Lebenswege ermöglichen. Als Mitglied im Deutschen Caritasverband trägt sie zu gesellschaftlicher Solidarität bei.[4][6]
Don Bosco Osnabrück verbindet Tradition mit Moderne: Von der Grundsteinlegung 1957 bis heute hilft sie „verrückt“ mutig, wo andere zögern – für eine Welt, in der jedes Kind eine Chance hat.[3] Mit Magazinen wie „BEZIEHUNGSWEISE“ teilt sie aktuelle Projekte und lädt ein, die Gesichter hinter der Arbeit kennenzulernen.[2][5]
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