Die Eberhard Karls Universität Tübingen, eine der ältesten und renommiertesten Universitäten Deutschlands, bietet über 200 Studiengänge. Sie ist ein international sichtbarer Forschungsstandort, der Exzellenz, Interdisziplinarität und gesellschaftliche Verantwortung vereint.
Die Eberhard Karls Universität Tübingen, gegründet 1477, gehört zu den ältesten und renommiertesten Universitäten Deutschlands und gehört seit 2012 zu den elf Exzellenzuniversitäten des Landes. Mit rund 28.600 Studierenden und etwa 541 Professorinnen und Professoren bietet sie über 200 Studiengänge in den Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften, Medizin, Jura sowie Theologie an. Die Universität ist besonders bekannt für ihre Exzellenz in den Bereichen Medizin, Rechtswissenschaften, Philosophie, Theologie und den Lebenswissenschaften sowie als Zentrum für Künstliche Intelligenz und Archäologie[1][2][4][5].
Die Universität verfolgt die Mission, Forschungsexzellenz zu stärken, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern, globale Perspektiven in Lehre und Forschung zu integrieren sowie gesellschaftliches Engagement zu intensivieren. Sie strebt an, ein international sichtbarer, innovativer Forschungsstandort zu sein, der sich den komplexen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft stellt. Dabei steht das Prinzip „Research – Relevance – Responsibility“ im Mittelpunkt. Das 2022 gegründete College of Fellows fördert hierzu den internationalen wissenschaftlichen Austausch und erweitert interdisziplinäre Lehrangebote[2].
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind integrale Bestandteile der Strategie der Universität Tübingen. Die Einrichtung setzt auf innovative Forschungsplattformen und Bündelung von Forschungsinfrastrukturen (Core Facilities), um Ressourcen effizient zu nutzen und zukunftsweisende nachhaltige Technologien zu entwickeln. Zudem engagiert sich die Universität in der regionalen Entwicklung mit Blick auf soziale und ökologische Verantwortung und legt Wert auf eine exzellente Lebensqualität für Studierende und Beschäftigte in der Stadt Tübingen, die wegen ihrer historischen Altstadt und naturnahen Lage am Neckar geschätzt wird[2][3].
In der akademischen sowie gesellschaftlichen Praxis genießt die Universität einen herausragenden Ruf, nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Kooperationen mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen, der Industrie sowie anderen Hochschulen. Sie hat bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht, darunter Philosophen wie Hegel, Dichter wie Hölderlin und Wissenschaftler wie Johannes Kepler, und ist eng mit elf Nobelpreisträgern verbunden[1][5].
Die Universität Tübingen verbindet eine traditionsreiche Geschichte mit modernster Forschung und internationaler Ausrichtung, wodurch sie sowohl in der Lehre als auch der Wissenschaft einen nachhaltigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Technik leistet. Dieses Profil macht sie zu einem dynamischen und zukunftsorientierten akademischen Ort, der Wert auf Exzellenz, Interdisziplinarität und gesellschaftliche Verantwortung legt.