Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) fördert die Erinnerung an NS-Verbrechen durch Bildungsangebote, Forschung und Vernetzung. Sie setzt sich für Demokratiebildung und Diversität ein und bietet inklusive Formate für alle Zielgruppen.
Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) ist ein geschichtspolitisches Netzwerk, das sich aus Vereinen, Verbänden, Initiativen, Geschichtswerkstätten, Projekten und Einzelpersonen zusammensetzt. Gegründet am 18. September 2018, arbeitet die sLAG mit unterschiedlichen Zugängen und thematischen Schwerpunkten zur lokalen, regionalen und überregionalen NS-Geschichte.
Die sLAG agiert parteipolitisch neutral und parteiunabhängig. Ihre Hauptmission ist es, an die NS-Verbrechen zu erinnern und sich populistischen, antisemitischen und rassistischen Positionen entgegenzustellen. Der Respekt für alle vom NS-Regime verfolgten und ermordeten Menschen sowie die Wertschätzung von Diversität und Vielschichtigkeit in der Erinnerungs- und Vermittlungsarbeit sind zentrale Werte der Organisation. Das Engagement der sLAG trägt zur Stärkung der demokratischen Kultur in Sachsen bei[2][4].
Die sLAG arbeitet kontinuierlich daran, die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit zu fördern und setzt sich für eine intensive Auseinandersetzung mit der Ideologie und Herrschaft des NS-Systems ein. Durch ihre niedrigschwelligen Angebote und offene Struktur ist die sLAG ein wichtiger Akteur in der politisch-historischen Bildungsarbeit in Sachsen.