Futurium, das Haus der Zukünfte in Berlin, ist eine gemeinnützige Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Es bietet interaktive Ausstellungen, ein Futurium Lab und Raum für Diskussionen über nachhaltige Zukunftsperspektiven.
Das Futurium, gegründet am 15. Juli 2014 initially als „Haus der Zukunft gGmbH“ und im Juli 2016 umbenannt, ist eine unabhängige und gemeinnützige Plattform im Herzen Berlins. Es dient als zentraler Ort für den Dialog und die Vernetzung zwischen Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Hauptmission des Futuriums ist es, eine wissenschaftsbasierte, gesellschaftliche Diskussion über die Gestaltung der Zukunft zu führen. Es zielt darauf ab, eine unabhängige Plattform für den offenen Austausch und die Auseinandersetzung mit möglichen Zukünften zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Förderung der gesellschaftlichen Offenheit für Wissenschaft und Technik und der Darstellung des Beitrags, den Forschung und Entwicklung für die Zukunft leisten können[1][2][4].
Das Futurium konzentriert sich auf die Diskussion und Gestaltung nachhaltiger Zukunftsperspektiven. Es thematisiert Herausforderungen wie zukünftige Energieformen, Ernährung und Wohn- und Arbeitsbedingungen und lädt Besucher ein, über umstrittene Zukunftsvorstellungen nachzudenken und eigene Haltungen zu entwickeln. Durch interaktive Experimente und Diskussionen fördert das Futurium ein Bewusstsein für die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Innovation in der zukünftigen Gesellschaft[2][4][5].
Das Futurium wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit jährlich etwa 16,5 Millionen Euro unterstützt. Zusätzlich engagieren sich führende deutsche Wissenschaftsorganisationen, forschende Unternehmen und wissenschaftsfördernde Stiftungen, wie BASF, Bayer, Boehringer Ingelheim, Siemens, Infineon und die Deutsche Telekom Stiftung[2][4].
Das Futurium bietet somit einen einzigartigen Raum, in dem die Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammenkommen, um die Zukunft aktiv zu gestalten und zu diskutieren. Es motiviert seine Besucher, neue Ideen zu erkunden, gewohnte Vorstellungen zu hinterfragen und Impulse zum Handeln aufzunehmen.