Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs setzt sich seit 1935 für die Lebensqualität blinder und sehbehinderter Menschen ein. Mit umfassenden Beratungsangeboten, Freizeitaktivitäten und Initiativen zur Barrierefreiheit fördert sie Eigenständigkeit und Inklusion.
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, gegründet im Jahr 1935, ist die älteste und größte Sehbehinderten-Selbsthilfeorganisation in Österreich. Mit rund 6.200 Mitgliedern und einem Engagement für über 318.000 blinde und sehbehinderte Menschen, setzt sich der Verein seit fast 90 Jahren für die Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Gruppe ein.
Das Hauptziel der Hilfsgemeinschaft ist es, Eigenständigkeit und Unabhängigkeit in der Lebensgestaltung sowie eine steigende Lebensqualität für alle sehbehinderten und blinden Menschen in Österreich zu fördern. Der Verein ist konfessionell und parteipolitisch unabhängig und finanziert seine Tätigkeit fast ausschließlich durch private Spenden, wofür er seit 2001 das Österreichische Spendengütesiegel trägt[2].
Die Hilfsgemeinschaft arbeitet eng mit nationalen und internationalen Organisationen, Gremien und Projekten zusammen, um nachhaltige Verbesserungen für sehbeeinträchtigte Menschen zu erreichen. Sie engagiert sich in Bereichen wie Menschen mit Behinderungen, Barrierefreiheit, Inklusion, Mobilität und Verkehr, Hilfsmittel und neue Technologien sowie Arbeit und Standardisierung[5].
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs ist ein lebendiges Beispiel für das Engagement und die Solidarität, die notwendig sind, um eine inklusivere und barrierefreiere Gesellschaft zu schaffen. Durch ihre vielfältigen Dienstleistungen und Initiativen trägt der Verein maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität von blinden und sehbehinderten Menschen bei.