ICOM Deutschland e.V. ist das größte Netzwerk für Museen und Museumsfachleute in Deutschland. Mit über 7.000 Mitgliedern fördert es den Austausch, bietet Beratung und unterstützt nachhaltige Entwicklungen in der Museumsarbeit. ICOM setzt sich für kulturelles Erbe und Inklusion ein.
ICOM Deutschland e.V. ist das deutsche Nationalkomitee des Internationalen Museumsrates (ICOM) und mit über 7.000 Mitgliedern die größte Organisation von Museen und Museumsfachleuten in Deutschland. Gegründet am 19. März 1953, spielt ICOM Deutschland eine zentrale Rolle in der Förderung und dem Schutz des kulturellen Erbes.
Die Hauptmission von ICOM Deutschland liegt in der Vertretung der Interessen der Museen und Museumsfachleuten im öffentlichen Leben. Durch Dialog und Zusammenarbeit mit anderen Kultur- und Museumsorganisationen arbeitet ICOM Deutschland daran, Museen zu inklusiven Orten des Wohlbefindens, der Partizipation und der Inspiration zu machen. Die von ICOM entwickelten ethischen Richtlinien für Museen bilden die Grundlage der professionellen Arbeit und dienen dem Schutz und der Vermittlung des kulturellen Erbes in Zusammenarbeit mit der UNESCO[2][4][5].
ICOM Deutschland setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Museen ein. Zu den Nachhaltigkeitszielen gehören:
ICOM Deutschland ist Mitglied in verschiedenen wichtigen Organisationen, darunter der Sektion Deutscher Kunstrat des Deutschen Kulturats, der Deutschen UNESCO-Kommission und NEMO (Network of European Museum Organisations), was seine Engagement für internationale Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit unterstreicht[5].