Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) in Hamburg ist eine führende Forschungseinrichtung, die sich der Erforschung und Dokumentation der deutsch-jüdischen Geschichte widmet. Es fördert Wissenschaft, internationale Kooperationen und gesellschaftliche Bildung durch Veranstaltungen, Publikationen und Fellowship-Programme.
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ), gegründet im Jahr 1966, ist die älteste und lange Zeit die einzige wissenschaftliche Einrichtung ihrer Art in der Bundesrepublik Deutschland. Es widmet sich ausschließlich der Erforschung und Dokumentation der deutsch-jüdischen Geschichte.
Die Hauptmission des IGdJ besteht darin, die Vielfältigkeit jüdischer Lebenswelten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart zu erforschen und zu dokumentieren. Das Institut legt besonderen Wert auf den wissenschaftlichen Austausch und die Vertiefung der bestehenden Forschungsschwerpunkte im internationalen Kontext. Es fördert die Interaktion zwischen Forschern, Archiven und der Öffentlichkeit, um ein umfassendes Verständnis der deutsch-jüdischen Geschichte zu ermöglichen[1][2].
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg ist ein zentraler Ort für die Erforschung und Bewahrung der deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur, und es spielt eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Landschaft.