Das Institute of National Anti-Doping Organisations (iNADO) fördert sauberen Sport und die Integrität im Sport durch internationale Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Praktiken. Als zentrale Stimme der Nationalen Anti-Doping-Organisationen setzt sich iNADO für nachhaltige Anti-Doping-Maßnahmen ein.
Das Institute of National Anti-Doping Organisations (iNADO) ist die internationale Dachorganisation für Nationale Anti-Doping-Organisationen (NADOs) und ihre Mitarbeiter. Mit Sitz in Bonn, Deutschland, ist iNADO als non-profit Organisation tätig und spielt eine zentrale Rolle im globalen Kampf gegen Doping im Sport.
iNADOs Hauptmission ist die Förderung bester Anti-Doping-Praktiken durch NADOs und die Vertretung ihrer Interessen auf internationaler Ebene. Das Ziel ist, sauberen Sport zu fördern und die Integrität des Sports zu schützen. Die Organisation setzt sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen NADOs und Regionalen Anti-Doping-Organisationen (RADOs) ein, um gemeinsam höhere Standards im Anti-Doping-Bereich zu erreichen.
Das Governing Board von iNADO besteht aus bis zu acht Mitgliedern, die von der Mitgliedschaft bei der Generalversammlung für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt werden. Die Board-Mitglieder bringen umfangreiche Erfahrungen und Expertise im Anti-Doping-Bereich mit und tragen zur strategischen Ausrichtung und zum internationalen Kampf gegen Doping bei. Prominente Mitglieder des Boards sind unter anderem Anders Solheim, CEO von Anti-Doping Norway, und Teemu Japisson, Sekretär-General von FINCIS[1].
iNADO ist die größte Gemeinschaft von Anti-Doping-Experten und umfasst NADOs und RADOs, die für mehr als die Hälfte aller jährlich weltweit gesammelten Dopingproben verantwortlich sind. Die Mitglieder stammen aus allen Kontinenten und repräsentieren eine breite Palette von Kulturen und Organisationen[3].
Durch seine umfassenden Aktivitäten und Initiativen trägt iNADO maßgeblich zur Erreichung sauberen Sports bei und stärkt die globale Anti-Doping-Community.