ICOMOS Deutschland setzt sich für den Schutz und die Pflege des Kulturerbes ein. Als Teil des internationalen ICOMOS-Netzwerks bietet die Organisation Beratung, Gutachten und veranstaltet Tagungen. Sie fördert den Welterbeschutz und stärkt die Resilienz von Kulturerbestätten weltweit.
ICOMOS Deutschland, offiziell das Deutsche Nationalkomitee von ICOMOS (Internationaler Rat für Kulturdenkmäler und schutzwürdige Bereiche), ist eine international tätige nichtstaatliche Denkmalorganisation. Gegründet im Jahr 1965 in Mainz, im Anschluss an die Unterzeichnung der Charta von Venedig, setzt sich ICOMOS Deutschland für den Schutz und die Pflege von Kulturdenkmälern, Ensembles und Kulturlandschaften ein.
Die Hauptmission von ICOMOS Deutschland ist die Bewahrung des historischen Kulturerbes und der Schutz von Denkmälern und Denkmalbereichen. Die Organisation setzt sich für die langfristige Erhaltung und nachhaltige Nutzung kultureller und historischer Stätten ein. Werte wie fachliche Expertise, internationale Zusammenarbeit und das Engagement für den Denkmalschutz bilden die Grundlage der Arbeit von ICOMOS Deutschland[1][2][3].
ICOMOS Deutschland bleibt aktiv in der Organisation von Tagungen und Workshops, wie z.B. der jüngsten Tagung "Verfahren und Mechanismen zur Stärkung des Welterbeschutzes" in Leipzig. Zudem finden regelmäßig Vorstandswahlen statt, um die Führung und das Engagement der Organisation zu stärken[4].
Durch seine umfassenden Aktivitäten und die enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern setzt ICOMOS Deutschland wichtige Impulse für den Schutz und die Pflege des kulturellen Erbes weltweit.