Die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) fördert den globalen Übergang zu nachhaltiger Energie. Sie bietet Daten, Beratung und Wissensvermittlung, um Energiezugang, Klimaschutz und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu stärken. IRENA ist eine zentrale Plattform für internationale Zusammenarbeit.
Die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) ist eine führende globale zwischenstaatliche Agentur, die sich der Transformation der Energieversorgung widmet und als zentrale Plattform für internationale Zusammenarbeit dient.
IRENA unterstützt Länder bei ihrem Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft und fördert den umfassenden und nachhaltigen Einsatz aller Formen erneuerbarer Energien, einschließlich Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Meeres-, Solar- und Windenergie. Die Agentur strebt danach, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung, des Energiezugangs, der Energiesicherheit und des niedrigemissionswirtschaftlichen Wachstums und Wohlstands zu erreichen[1][4][5].
IRENA fungiert als Zentrum für Exzellenz und als Repository für politische, technische, finanzielle und ressourcenbezogene Kenntnisse im Bereich der erneuerbaren Energien. Sie bietet:
IRENA arbeitet daran, die globale Erwärmung auf höchstens zwei Grad zu begrenzen, indem sie die Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 50% gegenüber dem Niveau von 1990 senken möchte. Zu den Hauptzielen gehören:
Mit einer fast globalen Mitgliedschaft von 169 Staaten und der Europäischen Union ist IRENA die wichtigste Plattform für internationale Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Agentur arbeitet eng mit anderen internationalen, zwischenstaatlichen, nichtregierungs- und wissenschaftlichen Akteuren zusammen, um Synergien zu schaffen, den Dialog zu fördern, Best Practices zu teilen und die internationale Zusammenarbeit auf globaler, regionaler und nationaler Ebene zu stärken[1][2][5].
IRENA ist somit ein zentraler Akteur im globalen Bemühen um eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft.