Das Internationale Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) in Berlin forscht seit 2006 zu Antisemitismus, Islamismus und rechtsextremer Ideologie. Es bietet Forschung, Beratung und Austausch, fördert Wissen und Toleranz und entwickelt nachhaltige Lösungen gegen Extremismus.
Das Internationale Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA), mit Sitz in Berlin, ist eine renommierte Einrichtung, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2006 der Forschung und Beratung zu aktuellen Themen wie Antisemitismus, Islamismus und rechtsextremer Ideologie widmet.
Die Hauptmission des IIBSA besteht darin, Antisemitismus, Islamismus und rechtsextreme Ideologien aus einer internationalen Perspektive zu erforschen und zu bekämpfen. Das Institut setzt sich für die Förderung von Wissen, Verständnis und Toleranz ein und entwickelt Strategien, um diese Formen des Extremismus zu überwinden. Es legt besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen, jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen sowie mit Think-Tanks und Sicherheitsorganisationen[2].
Das IIBSA ist bestrebt, nachhaltige Lösungen für die Bekämpfung von Antisemitismus und anderen Formen des Extremismus zu entwickeln. Es arbeitet eng mit verschiedenen Sponsoren und Partnern zusammen, darunter die Amadeu Antonio Foundation, die Friedrich Ebert Foundation, Google Germany und die Foundation for the Memory of the Shoah, um seine Ziele zu erreichen. Durch die Organisation von Workshops und Konferenzen, wie dem Workshop "Medien, israelbezogener Antisemitismus und journalistische Verantwortung", sensibilisiert das Institut Journalisten und Medienschaffende für die Bedeutung verantwortungsvoller Berichterstattung[4][5].
Das IIBSA bleibt aktiv in der Forschung und im Austausch. Es plant regelmäßig internationale Konferenzen und Workshops, wie die Teilnahme an der European Sociological Association (ESA) Konferenz in Porto, und veröffentlicht regelmäßig neue Forschungsergebnisse und Publikationen. Die Arbeit des Instituts wird durch seine engagierte Führung, insbesondere durch den Vorsitzenden Kim Robin Stoller und den stellvertretenden Vorsitzenden Günther Jikeli, vorangetrieben, die beide international anerkannte Experten auf ihrem Gebiet sind[2][3].