Das Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE) fördert innovative Bildungskonzepte, die Theorie und Praxis verbinden. Mit einem Fokus auf individuelle Lernprozesse bietet IPLE Fort- und Weiterbildungen sowie internationale Projekte zur Verbesserung der Bildungslandschaft an.
Das Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE) ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet im Jahr 1991 von Ingrid Böhm und Prof. Jens Schneider als An-Institut der Alice Salomon Hochschule Berlin. IPLE besteht aus dem Verein IPLE e.V. und seiner 100%igen Tochter, der Productive Learning GmbH, die seit 2003 im Bereich der europaweiten Bildungsförderung tätig ist[4][5].
Das IPLE konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für den schulischen und außerschulischen Bildungsbereich. Ein zentrales Angebot ist das "Produktive Lernen", ein ganzheitlicher Bildungsweg, der praktisches und theoretisches Lernen verbindet. Schüler sind an drei Tagen in der Woche in Betrieben tätig und verbringen die anderen beiden Tage im schulischen Unterricht, um ihre Erfahrungen zu reflektieren und zu vertiefen[2][4].
Die Hauptmission des IPLE ist die Förderung der Bildung durch innovative und praxisorientierte Bildungskonzepte. Das Institut setzt sich für eine Individualisierung von Lernprozessen und die Verbindung zwischen theoretischem und praktischem Lernen ein. Werte wie die Förderung von gesellschaftlich relevantem Lernen, die Verbindung von Theorie und Praxis und die kontinuierliche Weiterentwicklung pädagogischer Arbeit stehen im Mittelpunkt der Arbeit des IPLE[4].
Das IPLE engagiert sich in zahlreichen nachhaltigen Bildungsinitiativen:
Das IPLE arbeitet eng mit Bildungs- und Kultusministerien zusammen und hat in mehreren Bundesländern ESF-geförderte und landesfinanzierte Schul- und Modellversuche durchgeführt. Durch diese Bemühungen trägt das Institut zur langfristigen und nachhaltigen Verbesserung der Bildungslandschaft bei.