Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit (ÖNK) vereint kirchliche Institutionen, die sich für Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Es fördert den Austausch, bietet Informationen und unterstützt Kampagnen, um eine nachhaltige und solidarische Zukunft zu gestalten.
Das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit (ÖNK) ist ein umfassendes Bündnis kirchlicher Institutionen, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2018 für Klimagerechtigkeit, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Die Hauptmission des ÖNK besteht darin, das kirchliche Engagement für Klimagerechtigkeit in Kirche, Politik und Gesellschaft zu stärken. Das Netzwerk basiert auf der christlichen Perspektive der Mitverantwortung für die Schöpfung und zielt darauf ab, eine solidarische Zukunft für alle zu gestalten. Zentrale Werte sind die Förderung einer kohlenstoffarmen Entwicklung, der Klima- und Ressourcenschutz, sowie die Erhöhung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels[2][3].
Das ÖNK betont die enge Verknüpfung der Klimakrise mit Gerechtigkeitsfragen in räumlicher und zeitlicher Hinsicht. Es fordert, dass die Verantwortung für den Klimawandel nach dem Verursacherprinzip getragen wird und dass Industrieländer konkrete Maßnahmen zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs und zur Förderung nachhaltiger Praktiken ergreifen müssen. Die Generationengerechtigkeit und die Verantwortung für die Mitwelt stehen dabei im Vordergrund[3].
Das ÖNK umfasst rund 90 Mitglieder aus evangelischen, katholischen und freikirchlichen Institutionen, von Landeskirchen und Bistümern bis zu Kirchengemeinden und Basisinitiativen. Die Koordinatorenstellen und das Netzwerk werden von evangelischen und katholischen Trägern und Werken finanziert. Durch die Zusammenarbeit mit anderen lokalen und internationalen NGOs wird der Einfluss und die Wirkung des Netzwerks verstärkt[2].