Der LBV München ist Bayerns größter Arten- und Biotopschutzverband mit über 100 Jahren Erfahrung. Er engagiert sich für den Erhalt der Artenvielfalt, bietet umfassende Umweltbildung und setzt sich aktiv für Naturschutzpolitik ein. Nachhaltigkeit und Partizipation stehen im Mittelpunkt seiner Mission.
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) in München ist Bayerns größter Arten- und Biotopschutzverband, mit einer reichen Geschichte die über 100 Jahre zurückreicht. Gegründet als Vogelschutzverein, hat sich der LBV zu einem modernen und umfassenden Umweltverband entwickelt, der staatlich anerkannt, gemeinnützig und überparteilich ist.
Die Hauptmission des LBV München ist es, zur Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen beizutragen. Der Verband orientiert sich an ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten und strebt nach einer besseren Zukunft durch den Schutz der Natur. Der LBV setzt sich für die Partizipation aller Akteure ein und fördert ehrenamtliches Engagement, um den Naturschutz zu stärken[1][2].
Der LBV München ist engagiert in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und hat dies in seinen Angeboten und Aktionen systematisch verankert. Jährlich werden über 600 Informations- und Bildungsveranstaltungen durchgeführt, die sich mit den Zusammenhängen ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Nachhaltigkeit befassen. Der Verband ist im UNESCO-Programm BNE 2030 und im Weltaktionsprogramm – Bildung für nachhaltige Entwicklung – ausgezeichnet worden[1].
Die thematischen Schwerpunkte des LBV München umfassen Energie, Ernährung, Generationengerechtigkeit, Klima, Lokale Agenda 21, nachhaltige Städte und Gemeinden, nachhaltiger Konsum und Produktion, Ökosysteme/Biodiversität und die Sustainable Development Goals (SDGs)[1].
Durch enge Kooperationen, Netzwerke und den Austausch mit Politik und Stadtverwaltung arbeitet der LBV daran, nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene zu fördern und eine gerechte und lebenswerte Zukunft zu schaffen[1].