Der Landesfrauenrat Hamburg e.V. setzt sich seit 1916 für die Gleichstellung und Rechte von Frauen ein. Mit Veranstaltungen, politischer Lobbyarbeit und Initiativen zur Gewaltprävention fördert er eine solidarische Gesellschaft und gibt Frauen eine Stimme.
Der Landesfrauenrat Hamburg e.V. ist eine Dachorganisation, die seit 1916 ununterbrochen, trotz historischer Unterbrechungen, für die Gleichstellung und die Rechte von Frauen in Hamburg eintritt. Hier sind die Schlüsselaspekte seiner Mission und Aktivitäten:
Der Landesfrauenrat Hamburg e.V. ist bestrebt, die Gleichstellung aller Geschlechter in allen Lebensbereichen zu verwirklichen, wie es im Artikel 3 des Grundgesetzes verankert ist. Die Organisation setzt sich entschlossen gegen Sexismus, Diskriminierung und Unterdrückung ein und fördert eine solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft. Ein zentrales Ziel ist es, Frauen eine Stimme zu geben, die Opfer körperlicher, psychischer oder seelischer Gewalt geworden sind, und dafür zu sorgen, dass Frauen auf Lohn- und Führungsebene nicht mehr benachteiligt werden[3][5].
Der Landesfrauenrat Hamburg e.V. hat seine Wurzeln im "Stadtbund Hamburgischer Frauenvereine", der 1916 gegründet wurde. Nach der Auflösung während der NS-Zeit wurde 1949 die "Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen" ins Leben gerufen, die 1987 in Landesfrauenrat Hamburg e.V. umbenannt wurde. Heute repräsentiert der Landesfrauenrat über 300.000 Hamburgerinnen und ist die größte ehrenamtliche und einflussreichste Frauenlobby in Hamburg[2][5].
Der Landesfrauenrat bleibt überparteilich, unabhängig und überkonfessionell und arbeitet mit einer Vielzahl von Frauenorganisationen, Verbänden und politischen Parteien zusammen, um seine Ziele zu erreichen. Durch seine Arbeit strebt der Landesfrauenrat Hamburg e.V. danach, die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen kontinuierlich voranzutreiben und die Menschenwürde sowie ein solidarisches Miteinander zu wahren.