Das Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) ist ein internationales Forschungszentrum, das die molekularen Mechanismen des Alterns untersucht. Mit einem interdisziplinären Ansatz entwickelt es neue Therapien zur Bekämpfung altersbedingter Krankheiten und fördert familienfreundliche Arbeitsbedingungen.
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) ist ein führendes Forschungsinstitut in Deutschland, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2004 auf die biomedizinische Erforschung des menschlichen Alterns spezialisiert hat. Mit etwa 300 Mitarbeitern, darunter Forscher aus über 30 Ländern, ist das FLI ein internationales Zentrum für Alternsforschung.
Die Hauptmission des FLI besteht darin, die molekularen Mechanismen des Alterns zu entschlüsseln und neue Therapien zu entwickeln, die das Risiko altersbedingter Krankheiten wie Krebs reduzieren. Das Institut legt großen Wert auf die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen, um die Grundlagen für eine gesündere Lebensspanne im Alter zu schaffen.
Das FLI setzt sich für familienfreundliche Arbeitsbedingungen ein und wurde mehrfach mit dem Jenaer Familiensiegel ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement des Instituts für flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Wiedereingliederung nach der Familienphase. Zudem fördert das FLI die Digitalisierung in seiner Verwaltung, um effizientere Prozesse zu gewährleisten.
Das FLI ist in verschiedene internationale Forschungsprojekte eingebunden, darunter Studien zur Evolution von Spermienlängen bei Tetrapoden. Diese Arbeiten zeigen die Vielfalt und Tiefe der Forschung am FLI und unterstreichen die Bedeutung interdisziplinärer Ansätze in der Alternsforschung.