Lichthof Theater

Das LICHTHOF Theater, gegründet im Jahr 1994, hat sich in Hamburg-Bahrenfeld als eine vornehmliche Spiel- und Produktionsstätte für die Freien Performativen Künste etabliert. Als preisgekröntes Off-Theater steht es für Innovation, Experimentierfreudigkeit und künstlerische Vielfalt.

• Freie Theaterproduktionen: Das LICHTHOF Theater bietet eine Vielzahl von Performances, Schauspiel, Tanz, Stückentwicklungen und Textarbeit. Es dient als Plattform für etablierte Gruppen sowie für den künstlerischen Nachwuchs, insbesondere durch den Start Off-Wettbewerb in Kooperation mit der Theaterakademie[3][5].
• Digitale Bühne: Während der Pandemie hat das Theater das "Lichthof-Lab" ins Leben gerufen, eine digitale Bühne, die es ermöglicht, Theaterstücke mit hochwertiger Streaming-Technologie zu übertragen. Dies erlaubt es, das analoge Erlebnis in ein digitales zu transformieren und ein überregionales Publikum zu erreichen[2].
• Laborsituationen und politische Abende: Das Theater ist bekannt für seine scharf gewürzten politischen Abende und experimentellen Inszenierungen, die oft brisante Themen wie Folter, Gefangenschaft und soziale Relevanz behandeln[2][5].

Die Mission des LICHTHOF Theaters besteht darin, einen Raum für künstlerische Experimente und innovative Theaterformen zu schaffen. Es fördert die Diskussion relevanter gesellschaftlicher Themen und bietet eine demokratische Plattform für das Gespräch. Der Fokus liegt auf der Unterstützung junger Künstler und der Bereitstellung eines experimentierfreudigen Umfelds, das Risiken eingehen und neue Formen der Theaterkunst entwickeln kann[2][3][5].

• Inklusion und Zugänglichkeit: Das Theater ist Teil des Qualifizierungsprogramms "Access Maker" von Un-Label, das darauf abzielt, mehr Diversität im Kulturbetrieb zu fördern und Zugänge für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Es arbeitet in Workshops, Schulungen und Mentorings an einem Transformationsprozess, um diese Ziele zu erreichen[4].
• : Die Investition in Streaming-Technologie, finanziert durch die Corona-Hilfe der Stadt Hamburg, sichert die Zukunft des Theaters und ermöglicht es, auch in Krisenzeiten weiterzuarbeiten und ein breites Publikum zu erreichen[2].