Matters of Activity ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt an der Humboldt-Universität zu Berlin, das eine neue Kultur der Materialien fördert. Mit über 200 Forschern entwickelt es nachhaltige Lösungen in Architektur, Robotik und mehr, um analoge Aktivitäten im digitalen Zeitalter neu zu entdecken.
Das Cluster of Excellence »Matters of Activity«, angesiedelt an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das sich der Schaffung einer neuen Kultur der Materialien widmet. Unsere zentrale Vision ist es, die analoge Aktivität in Bildern, Räumen und Materialien im Zeitalter des Digitalen und Virtuellen wiederzuentdecken.
Unsere Mission ist es, eine Basis für eine neue Materialkultur zu schaffen, in der Biologie und Technologie, Geist und Material, Natur und Kultur auf neue Weise miteinander verknüpft sind. Wir betonen die Bedeutung interdisziplinärer Forschung und Entwicklung nachhaltiger Praktiken und Strukturen in Bereichen wie Architektur, weiche Robotik, Textilien, Materialien, digitalen Filtern und chirurgischen Schnitttechniken.
Das Cluster of Excellence »Matters of Activity« arbeitet eng mit verschiedenen Institutionen zusammen, darunter die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin, die Charité - Universitätsmedizin Berlin, das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, die Weißensee Kunsthochschule Berlin und das Kunstgewerbemuseum - Staatliche Museen zu Berlin.
Wir organisieren regelmäßig Workshops, Konferenzen und Ausstellungen, die unsere Forschungsergebnisse und -initiativen der Öffentlichkeit präsentieren. Beispiele hierfür sind die Veranstaltungen wie "Sensing Common Grounds", "Toward a New Culture of the Material" und die Ausstellung "Bakteriopolis" am Museum für Naturkunde.
Das Cluster of Excellence »Matters of Activity« ist ein dynamisches interdisziplinäres Labor, das die Erbe von über 200 Jahren Humboldt-Universität zu Berlin und 100 Jahren Bauhaus in sich vereint. Wir sind überzeugt, dass das Analog im digitalen Zeitalter eine neue zentrale Rolle in der Grundlagenforschung spielen wird.