Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin analysiert wissenschaftliches Denken als historisches Phänomen. Es fördert Open Access, digitale Geisteswissenschaften und interdisziplinäre Forschung. Das Institut bietet innovative Forschungsabteilungen und engagiert sich für nachhaltige digitale Infrastruktur.
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin, gegründet im Jahr 1994, ist eines von mehr als 80 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft. Es widmet sich der Analyse von wissenschaftlichem Denken und Handeln als historische Phänomene.
Die Hauptmission des MPIWG besteht darin, wissenschaftliches Denken und Handeln als historische Phänomene zu analysieren, basierend auf einer historischen Epistemologie. Das Institut untersucht, wie neue Kategorien des Denkens, des Beweisens und der Erfahrung in der Geschichte entstanden sind. Es setzt sich für den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen ein und unterstützt die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu Wissen in den Wissenschaften[1][3].
Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist ein zentraler Ort für innovative und interdisziplinäre Forschung, der sich durch seine starke Fokussierung auf Open Access, digitale Geisteswissenschaften und die historische Analyse wissenschaftlichen Denkens und Handelns auszeichnet.