Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) reguliert private Rundfunkveranstalter und fördert Medienkompetenz. Sie setzt sich für Jugendschutz ein, unterstützt Lokaljournalismus und bietet innovative Bildungsprojekte. Die mabb engagiert sich aktiv für eine verantwortungsvolle Mediennutzung.
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) ist eine der 14 Landesmedienanstalten in Deutschland, die für die Regulierung und Aufsicht über private Rundfunkveranstalter und Plattformen zuständig sind. Die mabb hat zwei zentrale Organe: den Medienrat, das beschlussfassende Gremium, und die Direktorin, die die Beschlüsse vorbereitet, umsetzt und die mabb nach außen vertritt[3][5].
Die mabb ist verpflichtet, die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen an private Rundfunkprogramme zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Veranstalter gleich behandelt werden. Ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit ist der Jugendschutz, den sie durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) umsetzt. Die mabb fördert auch die Medienkompetenz und die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz, insbesondere bei jungen Menschen[3][5].
Die mabb arbeitet eng mit anderen Landesmedienanstalten und Organisationen zusammen, um eine einheitliche und effektive Regulierung des Medienmarktes zu gewährleisten und die Interessen der Mediennutzer zu vertreten. Durch ihre vielfältigen Initiativen und Programme trägt die mabb wesentlich zur Förderung von Medienkompetenz, Jugendbeteiligung und der Entwicklung des Medienwesens bei.