Die Münchner Aids-Hilfe e.V. bietet umfassende Unterstützung für Menschen mit HIV und anderen Betroffenen. Mit Beratungsangeboten, sozialen Projekten und Initiativen zur Entstigmatisierung setzt sich die Organisation für eine inklusive Gesellschaft ein. Engagierte Mitarbeitende sind herzlich willkommen!
Die Münchner Aids-Hilfe e.V. wurde im Januar 1984 als erste regionale Aids-Hilfe in Deutschland gegründet. Aus den Anfängen in der schwulen Selbsthilfe hat sich ein umfassender Fach- und Interessensverband entwickelt, der einen zentralen Platz im Münchner Sozial- und Gesundheitswesen einnimmt.
Die Münchner Aids-Hilfe versteht sich als Interessenvertretung für Menschen mit HIV und den Hauptbetroffenen-Gruppen. Das Ziel ist es, Wissen über HIV und den Schutz davor zu verbreiten, die Identität der von HIV betroffenen Menschen zu stärken und eine selbstbestimmte und informierte Entscheidungsfähigkeit zu fördern. Die Organisation setzt sich für eine offene, akzeptierende Gesellschaft ein und arbeitet an der Entstigmatisierung von HIV, AIDS und nicht-heterosexuellen Lebensentwürfen sowie nicht-cisgeschlechtlichen Identitäten[2][4].
Die Münchner Aids-Hilfe bleibt aktiv in der Gesellschaft engagiert, zum Beispiel durch den Verkauf des Aids-Teddys, der für Spenden sammelt, und durch die Teilnahme an Veranstaltungen wie Pink Christmas. Zudem setzt sich die Organisation für die Nachbesserung des neuen Selbstbestimmungsgesetzes ein und fördert die Integration und Akzeptanz von Menschen mit unterschiedlichen Biographien[3].