NARUD e.V. fördert nachhaltige Entwicklung und Integration in Afrika und Deutschland. Die Organisation bietet Bildungsprogramme, Antidiskriminierungsarbeit und Beratung für Migrant*innen an, um Selbsthilfe und interkulturellen Dialog zu stärken. Engagiert für die SDGs.
NARUD e.V., gegründet im Jahr 2005, ist eine migrantisch-diasporische Organisation, die sich für die Förderung von nachhaltiger Entwicklung und Integration in Afrika sowie in Deutschland, insbesondere in Berlin, einsetzt.
NARUD e.V. konzentriert sich auf mehrere zentrale Bereiche:
Die Mission von NARUD e.V. basiert auf dem Konzept der "Hilfe zur Selbsthilfe" durch die Förderung endogener Potentiale. Die Organisation zielt darauf ab, die Selbsthilfe und Selbstermächtigung von Menschen in afrikanisch-migrantischen Communities zu fördern und kulturelle Werte afrikanischer Gesellschaften zu vermitteln. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit und der Öffnung der Zivilgesellschaft für den interkulturellen Dialog[2][3].
NARUD e.V. ist bestrebt, einen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) zu leisten. Die Organisation setzt sich für nachhaltige Entwicklung ein und arbeitet an Projekten, die langfristige positive Veränderungen in den Gemeinschaften bewirken sollen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt zur Trinkwasserversorgung für etwa 30.000 Menschen in Kamerun, das seit 2022 umgesetzt wird[1][3].
Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Partnerschaften in Afrika und Deutschland arbeitet NARUD e.V. kontinuierlich daran, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und die Teilhabe von Migrant*innen in der Gesellschaft zu fördern. Die Organisation bleibt ein wichtiger Akteur in der entwicklungspolitischen und integrativen Arbeit, sowohl national als auch international.