Das Niedersächsische Landesarchiv (NLA) bewahrt und erschließt historische Dokumente Niedersachsens. Es fördert Forschung, Bildung und die digitale Zugänglichkeit regionaler Geschichte.
Das Niedersächsische Landesarchiv (NLA) ist eine zentrale Einrichtung für die Bewahrung und Erschließung historischer Dokumente und Überlieferungen in Niedersachsen. Es wurde am 1. Januar 2005 gegründet und umfasst acht Abteilungen in verschiedenen Städten des Landes.
Die Hauptmission des NLA besteht darin, die historischen Überlieferungen des Landes Niedersachsen und seiner Vorgängerterritorien seit dem Mittelalter zu bewahren und für die wissenschaftliche Nutzung bereitzustellen. Es fördert die historische Forschung und die Aufarbeitung von historischen Ereignissen, wie z.B. die Schicksale von "Verschickungskindern" durch die Bereitstellung relevanter Akten.
Das NLA setzt sich für die langfristige Erhaltung historischer Dokumente ein und fördert die digitale Zugänglichkeit dieser Bestände. Es beteiligt sich an Projekten zur wissenschaftlichen Tiefenerschließung historischer Protokolle und unterstützt die Aufarbeitung historischer Ereignisse durch die Bereitstellung relevanter Quellen.
Aktuell feiert der NLA-Podcast "Neu und entstaubt" sein zweites Jahr und bietet Einblicke in historische Themen. Zudem wird eine Ausstellung über landwirtschaftliche Frauenschulen in der Abteilung Bückeburg gezeigt. Das NLA engagiert sich auch in der digitalen Präsentation seiner Bestände, wie z.B. durch die Online-Geosuche.
Das Niedersächsische Landesarchiv ist ein zentraler Partner für historische Forschung und Bildung in Niedersachsen und trägt maßgeblich zur Bewahrung und Erschließung der regionalen Geschichte bei.