RuT – Rad und Tat Berlin ist ein soziokulturelles Zentrum, das sich seit 1989 für lesbische und queere Frauen, insbesondere ältere und behinderte Frauen, einsetzt. Es bietet Beratung, kulturelle Veranstaltungen und ein inklusives Wohnprojekt, um gesellschaftliche Gleichstellung und Vielfalt zu fördern.
RuT – Rad und Tat ist ein vielfältiges soziokulturelles Zentrum, das 1989 von einer Gruppe älterer und behinderter lesbischer Frauen in West-Berlin gegründet wurde. Es dient als Treffpunkt, Beratungs- und Veranstaltungsort, insbesondere für lesbische und andere Frauen, mit einem besonderen Fokus auf ältere und behinderte Frauen.
Die Hauptmission von RuT ist die Förderung der gesellschaftlichen Gleichstellung von lesbischen und anderen Frauen, die Anerkennung lesbischer Vielfalt und Diversität sowie die Umsetzung von Barrierefreiheit und Inklusion. Der Verein verpflichtet sich den Traditionen der Frauen-/Lesbenbewegung der 70er und 80er Jahre und setzt sich gegen jede Form der Diskriminierung ein. RuT steht für einen antipatriarchalen, intersektionalen Ansatz und engagiert sich für politische und gesellschaftliche Belange von Lesben, insbesondere behinderter und älterer Lesben[2].
RuT – Rad und Tat Berlin ist somit ein zentraler Ort, der sich für die Rechte und Bedürfnisse von lesbischen Frauen einsetzt und eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft fördert. Durch seine umfassenden Angebote und Initiativen leistet RuT einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Anerkennung und Gleichstellung von Lesben.