Seelische Gesundheit Migration und Flucht

SEGEMI, gegründet im Jahr 2015, ist ein eingetragener Verein, der sich der Förderung der seelischen Gesundheit in der Metropolregion Hamburg widmet, insbesondere für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Unser Ziel ist es, die psychosoziale Versorgung dieser Gruppen im Hamburger Gesundheitssystem zu verbessern.

• Beratung und Unterstützung: Wir bieten Beratung und Unterstützung für Menschen aller Altersstufen und Herkünfte, die durch Krieg, Verfolgung, Folter, Flucht und Vertreibung psychisch belastet sind[2][3].
• Dolmetschdienste: Um Sprachbarrieren zu überwinden, vermitteln wir professionelle und geschulte Dolmetscherinnen und Dolmetscher an niedergelassene Psychotherapeuten und Psychiater, damit diese ihre Patienten in fast 50 verschiedenen Sprachen behandeln können[1][3].
• Bildung und Fortbildung: Wir fördern die Qualifikation von Fachkräften bei der Arbeit mit Dolmetschern durch regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen[3].

Unsere Mission ist es, einen gleichberechtigten Zugang zu den Hilfesystemen im medizinischen, sozialen und rechtlichen Bereich zu gewährleisten. Wir setzen uns dafür ein, dass niemand wegen seiner Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, seines Glaubens oder seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt wird[3].

• Forschungsprojekte: Wir beteiligen uns an Forschungsprojekten, wie den ZwischenSprachen-Projekten, um die psychosoziale Versorgung kontinuierlich zu verbessern[3].
• Netzwerk und Förderung: Unsere Arbeit wird durch die wertvolle Unterstützung von verschiedenen Organisationen und Netzwerken ermöglicht, darunter Amnesty International, die das Psychosoziale Zentrum (PSZ) des Vereins fördert[2].