Die Kultusministerkonferenz (KMK) koordiniert die Bildungs- und Kulturpolitik der Bundesländer. Sie setzt Standards, fördert Qualität und Mobilität in der Bildung und engagiert sich international. Das Sekretariat in Berlin und Bonn unterstützt diese Ziele durch Kooperation und innovative Strategien.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) ist ein zentraler Koordinationsgremium der für Bildung, Erziehung, Hochschulen, Forschung und kulturelle Angelegenheiten zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1948 arbeiten die Länder selbstkoordinierend zusammen, um gemeinsame Ziele und Standards im Bildungsbereich zu setzen.
Die Hauptmission der KMK besteht darin, durch Konsens und Kooperation das erreichbare Höchstmaß an Mobilität für Lernende, Studierende, Lehrende und wissenschaftlich Tätige zu sichern und zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in ganz Deutschland beizutragen. Die KMK vertreten und fördern die gemeinsamen Interessen der Länder im Bereich Kultur.
Das Sekretariat der KMK, mit Standorten in Berlin und Bonn, wird vom Generalsekretär bzw. von der Generalsekretärin geleitet. Es bereitet die Plenar-, Ausschuss- und Kommissionssitzungen vor und ist mit der Auswertung und Umsetzung der Beratungsergebnisse befasst. Die Ausgaben des Sekretariats werden nach dem Königssteiner Schlüssel von allen 16 Ländern getragen[3].
Die Kultusministerkonferenz ist ein zentrales Element der deutschen Bildungspolitik, das durch Kooperation, Qualitätssicherung und innovative Strategien dazu beiträgt, die Bildung in Deutschland zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten.