Der Sonntags-Club e.V. ist eine Pionierorganisation für LGBTIQA+ Rechte in Deutschland. Seit 1987 bietet er Beratung, Community-Events und rechtliche Unterstützung. Mit einem Fokus auf Inklusion und Sichtbarkeit fördert der Club eine unterstützende Gemeinschaft für alle Identitäten.
Der Sonntags-Club e.V., gegründet im Jahr 1987, ist eine Pionierorganisation im Bereich der LGBTIQA+ Rechte in Deutschland. Ursprünglich als eine Untergrundgruppe in Ost-Berlin entstanden, hat sich der Sonntags-Club zu einem vielseitigen Zentrum für Veranstaltungen, Information und Beratung entwickelt.
Die Hauptmission des Sonntags-Clubs ist es, die Rechte und Freiheiten von LGBTIQA+ Personen zu fördern und zu schützen. Der Fokus liegt auf der Schaffung einer inklusiven und unterstützenden Gemeinschaft, in der alle Mitglieder ihre Identität frei ausleben können. Die Organisation setzt sich besonders für die Sichtbarkeit und Einbeziehung von Lesben, trans*, inter* und nicht-binären Personen ein, die oft in anderen Advocacy-Gruppen vernachlässigt werden[1][2].
Der Sonntags-Club engagiert sich in zahlreichen lokalen und internationalen Initiativen, um die Geschichte und Kultur der LGBTIQA+ Gemeinschaft zu bewahren und zu fördern. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Schreibwettbewerben und die Dokumentation untererzählter Geschichten innerhalb der LGBTIQA+ Gemeinschaft. Die Organisation ist fast ausschließlich durch ehrenamtliche Arbeit getragen, was ihre Verpflichtung zur Gemeinschaft und zum sozialen Engagement unterstreicht[1].
Heute ist der Sonntags-Club ein zentraler Anlaufpunkt für LGBTIQA+ Personen, ihre Familien, Freunde und Allies in Berlin. Die Organisation bleibt aktiv in der Förderung von Bildung, Bewusstseinsbildung und Gemeinschaftsaufbau. Durch ihre vielfältigen Dienstleistungen und Veranstaltungen trägt der Sonntags-Club maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Umfelds für LGBTIQA+ Personen bei[1][4].