Der Städtetag Baden-Württemberg vertritt die Interessen von 204 Städten und Gemeinden. Er bietet seinen Mitgliedern Interessenvertretung, Informationsdienste und Beratung. Engagiert sich für nachhaltige Finanzpolitik und kommunale Selbstverwaltung.
Der Städtetag Baden-Württemberg ist ein kommunaler Landesverband mit Sitz in Stuttgart. Gegründet am 10. Mai 1954 in Baden-Baden, vertritt er die Interessen von 204 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg, die insgesamt rund 6,9 Millionen Einwohner umfassen[1][3].
Der Städtetag bietet seinen Mitgliedern umfassende Unterstützung durch:
Die Hauptmission des Städtetages besteht darin, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten und gleichzeitig die kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Er setzt sich für eine enge Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Organisationen ein, um die Bedürfnisse der Städte und Gemeinden effektiv zu vertreten[1][3].
Der Städtetag engagiert sich in verschiedenen nachhaltigen Initiativen, wie der Finanzierung der Klimawende. Er präsentiert konkrete Vorschläge zur Bewältigung der finanziellen Herausforderungen im Rahmen der Klimapolitik[2]. Zudem betont er die Notwendigkeit einer ausgewogenen Finanzpolitik für die Städte und Gemeinden, um deren finanzielle Stabilität zu gewährleisten[2].
Aktuell beschäftigt sich der Städtetag mit Themen wie der Überlastung von Bereitschaftspraxen und Notaufnahmen sowie den finanziellen Herausforderungen der Städte[2]. Er setzt sich für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung und eine der kommunalen Aufgaben ein[2].
Der Städtetag Baden-Württemberg ist ein wichtiger Partner für die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg und spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der kommunalen Politik und der Vertretung der Interessen seiner Mitglieder auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene.